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Seit ihrem triumphalen Debüt im Jahr 2007 als Violetta (La Traviata) im Teatro dell’ Opera di Roma, zählt Myrtò Papatanasiu zu den renommiertesten Sopranen weltweit. Ihre brillante Stimme und überwältigende Bühnenpräsenz haben sie als eine international einzigartige Opernsängerin etabliert.

Ihre Engagements in der Saison 2019/20 führen sie ins Royal Opera House Covent Garden als Elvira (Don Giovanni); ins Gran Teatre del Liceu Barcelona als Vitellia (La Clemenza di Tito); ins New National Theatre Tokyo als Violetta (La Traviata); ins Teatro Comunale di Bologna als Luisa Miller (Titelrolle); ins Shaanxi Grand Opera House Xi’an alsLiù (Turandot); sowie zu den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen als Berenice (Publio Cornelio Scipione).

Als eine der heutzutage meist gefragten Soprane aus dem lyrischen Fach, tritt sie regelmäßig an den führenden Opernhäuser der Welt auf: The Metropolitan Opera, Royal Opera House, Wiener Staatsoper, Deutsche Staatsoper Berlin, Bayerische Staatsoper, Opernhaus Zürich, Theater an der Wien, Opéra Nationale de Paris, Théâtre des Champs Élysées, Théâtre Royal de la Monnaie, Opéra de Monte-Carlo, San Diego Opera, The Dallas Opera, L’Opéra de Montréal, Sydney Opera House, New National Theatre Tokyo, Teatro dell’ Opera di Roma, De Nationale Opera Amsterdam, Copenhagen Opera House, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Teatro Regio di Torino, Teatro Carlo Felice Genova, Accademia Nazionale di Santa Cecilia di Roma, Teatro di San Carlo di Napoli und Grand Théâtre de Luxembourg, sowie die Festivals von Edinburgh, Mostly Mozart New York, Athen, Sferisterio Macerata und La Coruña.

Sie arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Iván Fischer, Bertrand de Billy, Christophe Rousset, Louis Langrée, Alberto Zedda, Ádám Fischer, Emmanuelle Haïm, Evelino Pidò, Teodor Currentzis, Riccardo Frizza, Constantinos Carydis, George Petrou, Jérémie Rhorer, Roberto Abbado, Gianluigi Gelmetti, Daniele Callegari, Alessandro de Marchi, Gian Luca Capuano, Claire Gibault, Marc Minkowski, Hartmut Haenchen, Stefano Ranzani, Stefan Soltesz, Gustavo Gimeno, Alexander Joel zusammen, und trat mit Orchestren wie Le Concert d’ Astrée, Bamberger Symphoniker, Les Talens Lyriques, Le Cercle de l’ Harmonie, Armonia Atenea, und L’Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom auf.

Ihre kreative Einbindung im künstlerischen Prozess und herausragende schauspielerische Leistung hat sie in Produktionen mit prominenten Regisseuren unter Beweis gestellt. U.a. mit Robert Carsen, David Mac Vicar, Franco Zeffirelli, Pier Luigi Pizzi, Kasper Holten, Stefan Herheim, Jossi Wieler and Sergio Morabito, Keith Warner, Torsten Fischer, Davide Livermore, Clément Hervieu-Léger, Jean-Philippe Clarac, Olivier Delœuil, Cesare Lievi, Daniele Abbado, Graham Vick, David Hermann, David Bösch, Stéphane Braunschweig, und Tatjana Gürbaca.

Myrtò Papatanasiu, anerkannt als eine erstklassige Mozart-Interpretin, sang Donna Anna in der lang erwarteten, im November 2016 bei Sony Classical erschienenen Don Giovanni-Aufnahme unter der Leitung von Teodor Currentzis.

Ihre am höchsten gefeierten Mozart-Rollen umfassen Sifare (Mitridate, Rè di Ponto) im Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssell, im Théâtre des Champs-Élysées in Paris und an der Opéra de Dijon; Donna Elvira (Don Giovanni) im Royal Opera House in London, Gran Teatre del Liceu Barcelona, San Diego Opera, Mostly Mozart Festival New York und im Grand Théâtre de Genève; Donna Anna (Don Giovanni) an der Wiener Staatsoper, Theater an der Wien, Teatro Carlo Felice Genova, De Nationale Opera Amsterdam; Fiordiligi (Così Fan Tutte) im Palais Garnier in Paris, Copenhagen Opera House, Staatstheater Wiesbaden, De Vlaamse Opera  Antwerpen, Greek National Opera in Athen und Teatro Filarmonico di Verona; Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) in der Thessaloniki Concert Hall; Sandrina und Arminda (La Finta Gardiniera) an der Greek National Opera und im Opernhaus Zürich; Vitellia (La Clemenza di Tito) an der Volksoper Wien; und Contessa Almaviva (Le Nozze di Figaro) im New National Theatre Tokyo und an der Staatsoper Berlin.

Für ihr beeindruckendes und denkwürdiges Debüt als Violetta (La Traviata) an The Dallas Opera, wurde Myrtò Papatanasiu mit dem renommierten «Maria Callas Debut Artist of the Year» Preis im Jahr 2012 ausgezeichnet.

Für Violetta, eine ihrer wichtigsten Rollen, bekam sie großes Kritikerlob für mehrere prominente Produktionen: an der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, im Teatro dell’Opera di Roma, an der Greek National Opera, der Welsh National Opera, und am Royal Danish Theatre.

Nach Rossinis hochgepriesener Anna (Maometto II) am Concertgebouw Amsterdam, Donna Fiorilla (Il Turco in Italia) im Teatro Carlo Felice di Genova, und Giulia (La Scala di Seta) im Konzerthaus Wien, wurde sie für ihre herausragende Interpretation der Semiramide (Titelrolle) an der De Vlaamse Opera Antwerpen und im Edinburgh Festival gefeiert.

Weitere Auftritte umfassten Nedda (I Pagliacci) im Opernhaus Zürich; Alice (Falstaff), Nedda (I Pagliacci) und Tosca (Titelrolle) im Teatro dell’Opera di Roma; Musetta (La Bohème), welche gleichzeitig ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York markierte; und Amelia (Simon Boccanegra) in Montpellier, Luxembourg und Antwerpen.

Dvořáks Rusalka (Titelrolle) im Théâtre Royal de la Monnaie, setzte einen neuen Meilenstein in Myrtò Papatanasius Karriere.

Überdies erhielt sie besondere Aufmerksamkeit für ihre einzigartigen Portraits von Händels Alcina (Titelrolle) im Theater an der Wien, in der Opéra Garnier, der Oper Stuttgart und im Odeon des Herodes Atticus in Athen; Glucks Iphigénie (Iphigénie en Aulide) im Theater an der Wien; Massenets Manon (Titelrolle), Puccinis Mimi (La Bohème) und Gounods Juliette (Roméo et Juliette) in der Greek National Opera.

Ihre Konzertaufführungen umfassten in der jüngsten Zeit Auftritte am Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Tchaikovsky Concert Hall St. Petersburg, Konzerthalle Bamberg, KKL Luzern, Tonhalle Zürich, Philharmonie Luxembourg, Odeon des Herodes Atticus in Athen, Sidney Opera House Concert Hall, Seoul Arts Center und am Lincoln Center in New York, in Zusammenarbeit mit Orchestern wie, u.a., den Wiener Philharmonikern, Budapest Festival Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, und dem RSO Wien.

Bisherige Höhepunkte umfassen die live übertragene Aufführung von Beethovens Symphonie Nr. 9 aus dem Concertgebouw Amsterdam unter der Leitung von Iván Fischer; Beethovens Missa Solemnis an der Sydney Opera House Concert Hall anlässlich des ersten Besuches von Papst Benedict XVI in Australien; und die Abschlusszeremonie der 2011 Special Olympics World Summer Games im Panathenäischen Stadion in Athen.

Myrtò Papatanasius breit gefächertes Repertoire, welches sich von der Renaissance und dem Barock (Monteverdi, Händel) bis zu der Musik des 20. Jahrhunderts (Menotti, Scott Joplin) erstreckt, zeigt ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.

CD- und DVD-Aufnahmen erfassen, neben dem oben erwähnten, hoch gepriesenen Don Giovanni unter Teodor Currentzis, jene von RossinisIl Turco in Italia (NAXOS, Arthouse Musik) und Semiramide (Dynamic); Mayrs Ginevra di Scozia (NAXOS); Beethovens NeunteSymphonie (RCO Live); Werke von Papaioanou (NAXOS); Mozarts Don Giovanni (C Major, Opus Arte, Alpha); sowieDvořáksRusalka, ein Livemitschnitt aus dem Théâtre de la Monnaie (EuroArts).

Geboren in Larissa, Griechenland, hat Myrtò Papatanasiu Klavier und Musiktheorie am dortigen Konservatorium, sowie Musikwissenschaft an der Aristoteles Universität Thessaloniki studiert, bevor sie ihr Gesangsdiplom mit Auszeichnung und erstem Preis vom Staatskonservatorium Thessaloniki erhielt. Als Stipendiatin des Megaron Athens Concert Hall vervollständigte sie ihr Studium in Milano bei Roberto Coviello.

Letztes Update: 6 Oktober 2019